Franz Kafka

Das bleibende Vermächtnis Franz Kafkas


Franz Kafka (1883-1924) ist einer der berühmtesten in Prag lebenden Schriftsteller, der zu einer der bedeutendsten literarischen Figuren der Welt wurde. Die ungewöhnliche Lebensgeschichte des Schriftstellers und sein einzigartiger Schreibstil verleihen seinem Werk einen besonderen und außergewöhnlichen Charakter, was durch die Existenz des Franz-Kafka-Museums auf der Prager Kleinseite unterstrichen wird. Besuchen Sie das Museum und entdecken Sie die imaginäre und geheimnisvolle Welt eines außergewöhnlichen Mannes.

Warum ist das Werk von Franz Kafka fast nie veröffentlicht worden?

Nach den uns vorliegenden historischen Berichten wollte Kafka weder eine berühmte Persönlichkeit noch ein Schriftsteller im eigentlichen Sinne des Wortes sein. Er wollte nicht, dass seine Manuskripte erhalten bleiben, und er wollte nicht, dass sie veröffentlicht werden. Er wollte vielmehr das Gegenteil und schrieb hauptsächlich für sich selbst, um seine Ideen auszudrücken. Die Manuskripte, die Franz Kafka ihm mit dem ausdrücklichen Auftrag gab, sie zu verbrennen, wurden von seinem Freund Max Brod veröffentlicht. Die ganze Welt kann dankbar sein, dass er sie nicht verbrannt hat, und dank dieser Tatsache können wir heute in die seltsamen Welten seiner Bücher eintauchen, wie Der Prozess, das surrealistische Das Schloss und andere außergewöhnliche Werke.


  


Ausstellung K. Franz Kafka & Prag

Die Ausstellung K. Franz Kafka & Prag ist eine Dauerausstellung des Museums, die seit seiner Eröffnung im Jahr 2005 läuft. Es wäre unzureichend und vielleicht sogar irreführend, Kafkas Leben oder Werk aus einer rein biografischen oder chronologischen Perspektive zu betrachten. Daher versucht das Museum, das Leben und das Werk des Schriftstellers Franz Kafka aus seiner Perspektive in zwei Hauptbereichen darzustellen.

Im ersten Teil bietet das Museum einen Blick auf Prag aus Kafkas Perspektive, basierend auf den detaillierten Beschreibungen, die in seinen Werken zu finden sind. Die Ausstellung versucht einzufangen, wie Kafka selbst Prag wahrgenommen hat, indem sie seine Gefühle simuliert und die wichtigsten Konflikte seines Lebens in Prag aufzeigt. Wir können Kafkas Interpretation von Raum und Zeit sehen, die sich der gewöhnlichen Wahrnehmung entzieht. Die Erfahrung wird allmählich in eine sich vertiefende Paranoia und surreale Ereignisse verzerrt.

Obwohl die Geschichten in Prag spielen, wird dies in Kafkas Ausstellung nie ausdrücklich erwähnt. Dies ist der Schwerpunkt des zweiten Teils der Ausstellung. Die imaginäre Topographie ist die Art und Weise, wie Kafka Prag in den meisten Fällen beschreibt, ohne andere Namen oder Beschreibungen von Orten zu nennen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Schriftsteller von einer Burg, einer Kathedrale oder einer Schule spricht. Es kommt nicht darauf an, was die Gebäude und Orte darstellen, sondern sie fungieren als allegorische Orte und topologische Metaphern. Es ist viel versucht worden, um zu beweisen, dass Prag in Franz Kafkas Werken immer präsent ist. Aber ist das wirklich der Fall? Besuchen Sie diese große Ausstellung K - Franz Kafka & Prag und beurteilen Sie selbst, wie weit die Transformation gehen kann.

Führungen können online gebucht werden, das Museum ist jeden Tag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.




Es ist eine große Ehre, die Apartments Mordecai 12 in unmittelbarer Nähe des Franz-Kafka-Platzes in Prag zu betreiben, wo der berühmte Schriftsteller lebte. Der Platz mit der modernen Statue von Franz Kafka ist eine Touristenattraktion und seine zentrale Lage ermöglicht es den Besuchern, die lebendige Kultur des Ortes mit seinen Attraktionen zu erleben. Der Aufenthalt in den Apartments gibt einem das Gefühl, Teil von Kafkas Erbe zu sein, und seine Werke werden auch bei der Erkundung der Stadt lebendig. 

Unsere Apartments bieten jeglichen Komfort, von einer voll ausgestatteten Küche bis hin zu einem privaten Balkon. Ob Sie einen Kurzurlaub oder einen längeren Aufenthalt planen, unsere Appartements sind die ideale Wahl. Wir freuen uns darauf, Sie als unseren Gast begrüßen zu dürfen.


  


Autor des Artikles:

Kristian Smith